Lindenapéro 2016

Der Ausgabe des Lindenapéro 2016 war kein gewöhnlicher. Das herbstliche Wetter trübte die Stimmung der 19 Teilnehmenden nicht. Die Fahrt im vollen Bus nach Gempen war wie immer ein Erlebnis der besonderen Art. Im Dorf angekommen musste die Gesellschaft eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Die Krone hatte erst kürzlich ihre Pforten geschlossen und das Strassen Bistro Gämpe Schüre war auch nicht offen. Nicht einmal die intensivsten Bemühungen des Zeremonienmeisters, unterstützt durch unseren Dauergast aus dem Wallis (Bild Nummer 9) konnten die eben aus den Ferien gekommene Besitzerin des Beizli's umstimmen.

So ging es trockenen Fusses (oder Mundes) zum nächsten Halt, dem Birebaumdenkmal welches von Thomas Heller auf hervorragende Art wieder auf Vordermann gebracht wurde (das Ratsherrentreffen lässt grüssen).

Nach der Ansprache des Altmeisters Stefan Rumpel gab's dann endlich etwas für die ausgetrockneten Kehlen. Die heisse Gulaschsuppe aus den Töpfen unseres Zunftbruders Urs Schindler wärmte und gab einen zünftigen Boden.

Zur Überraschung aller Anwesenden tauchte plötzlich der Bagger eines weiteren Zunftbruders (Gasser Gartenbau) mit einer sonderbaren Last auf. So gesellte sich in der Folge zur Rumpellinde noch ein Rumpelstein (natürlich mit einer würdigenden Inschrift) ein Geschenk unserer treuen weiblichen Seele Babs an ihren Ehemann Stefan.

Dank tatkräftiger Mithilfe von sag's em Däni (Dani Wittlin) gab zu guter Letzt dann der stark dezimierte Zunftchor das zum Zunftlied erkorene Bruderschaftslied (Melodie: nach Dornacherlied) zum Besten.

Nach kurzem Marsch zu Heller's Schenke wurden wir, wie allewyl, mit feinstem Branntwein verköstigt. Vielen lieben und herzlichen Dank den Damen vom Baumgarten Hof.

Den Abschluss krönten die unvergleichlichen Hörnli mit Ghackts im Schlosshof von Urs Schindler. Auch ihm an dieser Stelle ein zünftiges Dankeschön für die stets hervorragende Bewirtung!

Hiermit endet mein kurzer Bericht und ich lasse jetzt die Bilder sprechen ...